Impromptu
Theorie, Modedesign und Komposition kollidieren und finden Überraschungsmomente. Den Start des experimentellen Vorhabens bilden theoretische Texte, deren Versatzstücke komponiert werden – improvisiert, zaghaft, schnell, lärmend, rauschend, leise. Harmonien und Dissonanzen werden erforscht, Text und Ton experimentell interpretiert, um Kompositionen aller Art daraus zu gestalten. Die spontane Methodik wird analysiert und für eine Gestaltung am Körper angewandt.
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Barbara Schmelzer-Ziringer studierte Modedesign und Gender Studies. Ihre beruflichen Erfahrungen im Modebereich integriert sie in die Lehrtätigkeit als Dozentin mit Theorie- und Praxisbezug. Bisherige Arbeitsstationen waren u. a. Jil Sander, Frank Leder, Stephan Schneider sowie die Kunstuniversität Linz. Die interdisziplinären Schwerpunkte umfassen neben Aspekten aus den Kultur- und Designwissenschaften, der Kunstgeschichte, der Architekturtheorie, der Soziologie, der Philosophie und der Semiotik auch Gender und Postcolonial Studies. Nach ihrem Abschluss am Institut für experimentelles Mode- und Textildesign arbeitete Evelyn Sitter in diversen Modefirmen sowie für Textildesigner in Paris und Berlin. Seit 2016 entwickelt sie experimentelle Textilien am Handwebstuhl in ihrem Studio in Berlin. An der UdK ist sie als künstlerische Mitarbeiterin am IBT tätig. After her graduation at the fashion department of the Royal Academy for Fine Arts in Antwerp Carolin Lerch followed a course for mixed media at the Royal Academy for Fine Arts in Ghent. She sets up her own platform with her label pelican avenue in 2004. The label’s intention is to question conventional codes of fashion, to propose a different approach, to avoid stagnation and complacency. It tries to form an opposition to constantly changing trends and the destructive attitude of hypes.
Slides aus der Projektbörse
Video der Projektpräsentation/Performance |