Achtung: das ist ein Archiv der Kollisionen bis 2021. Aktuelle Informationen zu Veranstaltungen findet ihr hier (externer Link).

Otherworldlessness

Von Uchronien über alternativen Realitäten bis zu Science Fiction. Wir entwerfen andere Welten, die zwar anders scheinen, uns aber immer wieder zurück bringen in die eigene Welt. Wir spinnen rum, wir erfinden neu, wir denken anders und vor allem in Folgen und Implikationen.

In unserem Kollisionskurs produzieren wir täglich neue Kürzestfilme. Wir beantworten dabei mit immer neuen Experimenten die immer wieder anders gestellt Frage “What if…”. Entstehen soll eine kleine Enzykloplädie der Spekulation, die wir dann am Ende der Woche präsentieren und zugleich online zugänglich machen.

Projektleiter:

Prof. Dr. Stephan Porombka (GWK)
Wenzel Mehnert (GWK)

Themen (stichwortartig):

Spekulation, Fiktion, Anderewelten, Anderewesen

Besonders empfohlen für:

Spinner*innen, kreative Menschen und Sci-Fi Fans

Veranstaltungsort:

Medienhaus der Universität der Künste Berlin
Grunewaldstr. 2-5, Raum 310
Treffpunkt am 7.1.2019 um 10 Uhr

Teilnehmer*innenzahl:

20

Sprachen:

deutsch / englisch

Wenzel Mehnert arbeitet seit 2016 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität der Künste im Fachbereich Audiovisuelles Storytelling bei Prof. Ingen-Housz. Hier forscht er zum Einfluss von Zukunftsnarrationen und antizipiert mit Hilfe von spekulativen Methoden die Implikationen emergierender Technologien.

Stephan Porombka war zuerst Germanist, dann Literaturwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Neue Medien und Literaturbetrieb, Hypertext-Experte, Slammer, Kulturjournalist und Projektemacher. Heute ist er experimenteller Kulturwissenschaftler und produktiver Gegenwartsbeobachter, der sich ganz besonders für die Formen und Formate des „Nächsten” interessiert. An der Universität Hildesheim hat Porombka von 2003 bis 2013 die Studiengänge „Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus” und „Literarisches Schreiben” entwickelt und geleitet. Im Mittelpunkt steht seither die Aufgabe, die alten, immer noch buchbasierten Konzepte literarischer, essayistischer und journalistischer Produktivität und Kreativität zu transformieren und den Bedingungen der neuen – vor allem: der nächsten! – Schrift- und Schreibkulturen anzupassen. Das transdisziplinäre, auf die Verbindung von Theorie und Praxis ausgerichtete Konzept des Studiengangs GWK an der UdK Berlin bietet dafür das optimale Umfeld. Hier forscht und lehrt Porombka seit 2013 als Professor für Texttheorie und Textgestaltung.

Videos der Präsentation

Slider der Projektdokumentation

Weitere Links

Auswahl der Arbeiten: https://youtu.be/U7VqhI-j-Io

Audio-Statement aller TeilnehmerInnen: