Die Zukunft der Kunst
Studierende aller Fächer bringen ihre Zukunftsvorstellungen mit ihren spezifischen künstlerischen Mitteln zum Ausdruck und treten miteinander in Dialog. Dabei geht es sowohl um die Zukunft der Kunst als auch um das Thema „Zukunft“ in der Kunst. Aus diesem Austausch entwickeln wir eine Präsentation, die die verschiedenen Disziplinen füreinander sensibilisiert und mögliche gemeinsame Perspektiven eröffnet. Unsere bisherigen Erfahrungen mit Formen des dokumentarischen Theaters möchten wir im Rahmen der „Kollisionen 2013“ fortsetzen. Die Besonderheit unseres Ansatzes besteht in der Zusammenführung von professionellen SchauspielerInnen und Laien auf der Bühne. Außerdem beschäftigen wir uns stets mit Themen, die aus der Wirklichkeit des Lebens und nicht aus dem Kanon der Theaterliteratur stammen. Unsere Stoffe sind demnach immer Originalstoffe und werden eigens im Rahmen des jeweiligen Projekts für einen bestimmten Ort entwickelt. Die Kombination von Laien und Schauspielern auf der Bühne ermöglicht es, persönlich und gesellschaftspolitisch relevante Themen sehr authentisch und unvermittelt zu verhandeln. Darüber hinaus wird neben der inhaltlichen Bedeutung des Erzählten immer auch die Frage nach den Mitteln des Erzählens thematisiert. Im Rahmen unseres Workshops „Die Zukunft der Kunst“ treten die einzelnen Studierenden gleichzeitig als Profis (im Hinblick auf ihre eigene Disziplin) und als Laien (im Hinblick auf alle anderen Disziplinen) auf. Neben dem thematischen Schwerpunkt „Zukunft der Kunst“ sollen dabei auch Fragen nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen den Künsten herausgearbeitet werden.
Folie der Abschlusspräsentation
Projektleiter Martin Heckmanns David Benjamin Brückel |